UGC – mehr als ein Social Media Trend?
Was spricht dich mehr an: Wenn ein Unternehmen auf Instagram ein Bild von einem Produkt hochlädt und dich in einer kurzen Beschreibung wissen lässt, dass es sich hierbei um eine Neuheit handelt …?
Oder wenn ein authentisches Bild des Produkts bei einem echten Kunden zu Hause zu sehen ist?
User-generierter Content (kurz UGC) fordert User*innen regelrecht dazu auf, mit den zugehörigen Marken zu interagieren. Und für Unternehmen ist es lohnenswert, Nutzer*innen dazu zu bewegen, dass sie die Produkte in ihrem Feed bewerben. Im Idealfall finden Unternehmen Influencer*innen, die das Produkt vorführen. Aber was genau ist UGC und welche Bereiche schließt der Social Media Trend mit ein?
Was UGC ist, und welche Rolle es als Social Media Trend spielt
User generierter Content beschränkt sich nicht nur auf Bilder, sondern betrifft auch Blogbeiträge, Videos oder Unterhaltungen in einem Forum. Kund*innen schätzen die reale Verbindung zu den Marken über Influencer*innen oder andere User*innen.
UGC erhöht die Authentizität eines Unternehmens und steigert den Wunsch, das Produkt selbst einmal auszuprobieren. Der größte Vorteil bei UGC gegenüber Werbungen, die Markenartikel zeigen, ist, dass die meisten Nutzer*innen gegenüber sich wiederholenden professionellen Ads eher negativ eingestellt sind.
UGC hingegen wirkt weniger aufdringlich und deutlich glaubwürdiger.
Fakt ist: Viele Internetnutzer*innen haben mittlerweile sogar einen Werbeblocker installiert. User*innen wollen lieber authentische Inhalte und keine übermäßig editierten Kampagnen – bedeutsamer Content kommt bei potenziellen Käufer*innen noch am besten an.
Insbesondere Millennials (Altersgruppe, die zwischen 1981 und 1996 geboren ist) sagen aus, dass UGC ein sehr guter Indikator ist, mehr über die Qualität der jeweiligen Marke herauszufinden. Fast alle Kund*innen denken zudem, dass UGC ihnen hilft, richtige Kaufentscheidungen zu treffen.
Des Weiteren vertrauen User*innen den Rezensionen anderer Nutzer mehr als den Inhalten von Unternehmen.
Und wie können Betriebe nun UGC produzieren? …
Möglichkeiten, UGC zu produzieren und zu teilen
Zunächst können Unternehmen ihre Kund*innen aktiv fragen, ob sie Bilder von ihren Einkäufen machen und diese auf ihrem Profil hochladen können.
Außerdem kommen Überraschungen seitens des Unternehmens gut an. Dazu zählt beispielsweise, dass der Betrieb in Social Media einen Kommentar bei seinen Followern im Feed hinterlässt oder eine Direktnachricht schreibt.
So bemerken die User*innen, dass das Unternehmen doch näher an ihnen dran ist als anfangs gedacht. Obendrein können Betriebe ihre Follower*innen um Hilfe bitten, wenn es um ein neues Produkt, eine Idee oder sonstiges geht. Auch Giveaways kommen immer gut bei Nutzer*innen an.
Zudem ist positives Kundenfeedback eine weitere Art, anderen User*innen zu zeigen, welches Ergebnis das Produkt oder die Dienstleistung erzielt. Halten wir also zusammenfassend fest:
UGC ist deshalb nicht nur ein Social Media Trend, da es von potenziellen Käufer*innen als Vertrauenssignal gewertet wird. Dieses regt andere Nutzer*innen an, Artikel der Marke zu erwerben. Zusätzlich fördert es die Markenbekanntheit und das Wachstum auf der jeweiligen Social-Media-Plattform.
Und der wichtigste Punkt betrifft die Authentizität: Mit UGC ist es sehr einfach, das Bewusstsein bei den Kund*innen zu schaffen, dass sie es mit einer authentischen, ehrlichen Marke – und daher mit guten Produkten – zu tun haben, die sie bedenkenlos bestellen können.
Wir empfehlen dir, UGC einmal auszuprobieren: Du wirst feststellen, es wird sich für dich und dein Unternehmen lohnen!